✈️ Die Reisen von Miles – Episodio 1: Der leere Koffer

🧳 Der Koffer am Boden
Questo è Miglia, ein dreißigjähriger Einzelkind mit introspektivem Charakter. Auf seinem Schreibtisch scheint alles unter Kontrolle: gestapelte Papiere, Ordentlich ausgerichtete Mappen, alles an seinem Platz. Dort, in seiner Welt der Routinen, funktioniert alles. Doch vor dem offenen Koffer am Boden löst sich diese Ordnung auf.
Er weiß nicht, was er einpacken soll, weil er nicht sicher ist, was er draußen brauchen wird. Deshalb überprüft er eine Liste, die er selbst geschrieben hat: Kleidung, Dokumente, Handy-Ladegerät. Danach schaut er erneut darauf – überzeugt, dass er etwas vergessen hat. Sogar den Reisepass kontrolliert er drei Mal in zehn Minuten. Naturalmente è bianco, dass er noch da ist, aber ein ängstlicher Geist gibt sich nie mit der ersten Kontrolle zufrieden.
🌍 Die Reise Beginnt im Kopf
Quindi comincia la tua vacanza: nicht mit einem Flugzeug oder einem Ticket, sondern mit einem stillen Kampf gegen sich selbst. Miles lo ha ucciso ängstlichen Reisenden, der lange vor der Abreise losgeht – gefangen in einem Labyrinth aus Erwartungen und insichtbaren Ängsten, die schwerer wiegen als jedes Kleidungsstück.


📖 Der ängstliche Reisende aus psychologischer Sicht
Reiseangst ist ein häufiges, fast Universelles Phänomen. Lo psicologo Andrew Stevenson erklärt in La psicologia del viaggio, dass die Tage vor der Abreise oft überwältigender sind als die Reise selbst. Denn der Geist füllt sich mit Erwartungen, Ängsten vor dem Unbekannten und dem Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Daher wird Kofferpacken für viele nicht zu einem Moment der Vorfreude, sondern zu einem angespannten Ritual. [Articolo di Stevenson di Psychology Today]
Die Psychologin Jaime L. Kurtz descritto in Il viaggiatore felice, dass ängstliche Persönlichkeiten oft in die Falle der Überplanung geraten: endlose Listen, ständige Passkontrollen, das Ausmalen möglicher Katastrophen. Doch sobald die Reise tatsächlich Beginnt und das „Schlimmste“ nicht eintritt, verspüren diese Menschen intensive Erleichterung und Freude. Sie haben das Gefühl, etwas überstanden zu haben, das ihnen so bedrohlich erschien. [Profilo di Jaime Kurtz su Psychology Today]
Zwischen Stevensons Analyse und Kurtz' Beobachtung entsteht das Porträt von Miles: ein Reisender, der sein Zuhause noch nicht verlassen hat, aber bereits die Last der Ungewissheit trägt.
Der Koffer ist leer, doch in ihm liegen die Zweifel, die ihn lähmen: die Angst, etwas zu vergessen, die Vermutung, nicht bereit zu sein, die Gewissheit, dass er schon vor der Abreise eine unsichtbare Last trägt. So Beginnt jeder ängstliche Reisende: mit einem Gepäckstück, das niemand sieht, das jedoch jeden Schritt bestimmt. Miles' Reise hat kaum begonnen, und doch steht er bereits seinem eigenen Spiegelbild gegenüber: der Enge seiner Unsicherheit, dem Wunsch zu fliehen und zugleich der Hoffnung, sich unterwegs selbst zu finden.
📖 I viaggi di Miles – Episodio 2: Vom Chaos zum Champagner

🕗 Ein Morgen im Takt der Uhr
Acht Uhr. Miles guarda verso la finestra e guarda il taxi, davanti alla torre. Alles läuft nach Plan: die Krawatte sitzt, die Unterlagen sind geordnet, der Koffer abgeschlossen. Er atmet mit der Zufriedenheit eines Uhrmachers.
Acht Uhr fünfzehn. Das Taxi fährt langsam – zu langsam. Acht Uhr zwanzig. Notte immersa nella derselben Straße. Acht Uhr dreißig. Der Verkehr wird zur unüberwindbaren Mauer. Schließlich, um acht Uhr fünfundvierzig, erscheinen die Lichter des Flughafens. Doch seine Ruhe ist bereits zerbrochen.
✈️Zwischen Warteschlangen und Priorität
Die Warteschlange am Check-in trifft ihn wie eine Ohrfeige: endlos, unbeweglich, zermürbend. Alles, was er berechnet hatte, löst sich angesichts der Langsamkeit der realen Welt auf. Die Uhr scheint schneller zu ticken, während die Koffer vor ihm kaum vorankommen. Jeder Seufzer eines Passagiers hallt in seinen Nerven wide.
Dann erinnert er sich: Er fliegt First Class. Deshalb hat er Anspruch auf Priorität. Sein Herz macht einen Sprung, als hätte er einen geheimen Ausgang im Labyrinth gefunden. Er eilt zur richtigen Schlange e fühlt sich für einen Moment, als hätte er die Kontrolle zurückgewonnen.
🔑 Wenn Kontrolle zerbricht
Doch die Ruhe hält nicht lange. Er rennt zur Sicherheitskontrolle, den Pass in der Hand. Er stolpert, das Documenta fällt zu Boden, ein Passagier funkelt ihn wütend an. Die Scham brennt ihm im Gesicht. Alles, was er unter Kontrolle halten wollte, entgleitet ihm wie Sand zwischen den Fingern.
Inerwartet jedoch geht die Kontrolle schnell und reibungslos. Nessun metallagegenstand, nessun forte Blick vom Beamten. Minuten später wird bereits das Boarding angekündigt.
📖 Kontrolle verlieren, Reise weekenden
L'angoscia di Miles sich von einer Illusion: der Vorstellung, dass alles vorhersehbar und berechenbar ist. Doch ein Taxi im Stau oder ein Pass, der zu Boden fall, erinnern ihn daran: Kontrolle ist zerbrechlich. Gleichzeitig öffnet sich in den Momenten des Zerfalls auch eine Tür. Sie führt zur eigentlichen Erfahrung: Reisen bedeutet nicht, Ordnung aufzuzwingen, sondern das Chaos zu durchschreiten.
Episoden wie diese – der falle Pass, das Stolpern in der Schlange, der strenge Blick eines Fremden – zeigen, dass kleine Unfälle zwar lästig, aber auch unvermeidlich sind. Sie markieren den Beginn eines Lernprocesses: die Zügel loszulassen – wenn auch wide willig.
Das Flugzeug hebt ab, und er sinkt endlich in den Sitz. Er entdeckt, dass no Liste, no Zeitplan, no Berechnung den unvorhersehbaren Strom einer Reise aufhalten kann. Ein rotes Ampellicht, eine langsame Schlange oder ein Pass auf dem Boden genügen, um ihm zu zeigen: Nichts hängt ganz von ihm ab. E poi lernt er, dass mitten im Chaos auch Ruhe erscheinen kann – wie das Glas Champagner, das kommt, wenn der Körper nicht mehr kann.
✈️ Die Reisen von Miles – Episodio 3: Der Saal der Seltsamkeiten

🛬 Ankunft im Transferbereich
Das Flugzeug war bereits gelandet. Nachdem er seinen unversehrten Koffer abgeholt hatte, begab sich Miles zum Transferbereich des Flughafens. Das Schild seines Hotels wies darauf hin, dass er dort zusammen mit anderen Passagieren warten sollte. Die Uhr zeigte fünf Uhr nachmittags. Jedes Mal, wenn sich die automatische Tür öffnete, drang ein kalter Luftzug herein – eine Erinnerung daran, dass sich die Welt ungefragt einschlich. Schließlich Beginn er, die Menschen um ihn herum zu beobachten.
📑 Il Passo Besessene
Vor ihm öffnete und schloss ein Mann im zerknitterten Anzug alle paar Minuten seine Aktentasche. Er zog den Pass heraus, betrachtete ihn sorgfältig, steckte ihn zurück, gustote die Tasche ab – und Beginn von vorne. Miles taufte ihn in Gedanken den Pass-Besessenen. In dieser repetitiven Geste erkannte er seine eigene Angst wieder: der Versuch, das Unkontrollierbare zu kontrollieren. Als connente jede Überprüfung die Furcht vor dem Verschwinden bannen.
🧴Die ipocondrische Nomadin
Zu seiner Linken desinfizierte eine Frau, makellos in Weiß gekleidet, mit großer Sorgfalt jede Oberfläche: den Sitz, den Griff ihres schicken Koffers, sogar die soeben gekaufte Wasserflasche. Nach jeder Bewegung benutzte sie Desinfektionsgel, mit fast chirurgischer Disziplin. "Ich bin allergisch gegen die Klimaanlagenluft der Flughäfen", flüsterte sie, als sie seinen Blick bemerkte. Miles dachte, dass er gar nicht so anders war: auch er versuchte, die Realität zu „sterilisieren“, nur tat er es mit Listen und Berechnungen. In Gedanken nannte er sie die hypochondrische Nomadin.
🎒 Der radikale Minimalist
Etwas weiter entfernt lächelte ein junger Mann mit einem winzigen Rucksack selbstgefällig. "Leicht reisen heißt frei reisen", verkündete er laut, als hielte er einen improvvisatierten Vortrag. Miles beobachtete ihn mit einer Mischung aus Irritation und Neid: er selbst könnte sein Leben niemals auf zwei Garnituren Kleidung und eine Zahnbürste reduzieren. Dieser Junge si avvale della tua sicurezza personale. Er nannte ihn in Gedanken den radikalen Minimalisten.
📊 Il controllo turistico
Il trasferimento è stato interrotto. Eine halbe Stunde verging, und das Murmeln der Passagiere wurde lauter. Der Pass-Besessene seufzte jedes Mal, wenn er sein Ritual wiederholte. Die Frau mit dem Disinfektionsmittel bot Tücher mit beschützendem Gestus an. Der Minimalist sprach über seine Reisen, as wären sie in Manifest.
Dann kam der Vierte. Ein Mann, gekleidet wie in Katalogtourist: helle Bermudas, perfekt gebügeltes Poloshirt, Sandalen mit weißen Socken e eine makellose bags. With the Höflichen Lächeln setzte er sich, öffnete eine Plastikmappe und Beginn, einen überfüllten Zeitplan voller Reservierungen durchzugehen. "Sie sollten längst hier sein", bemerkte er gelassen. "Der Transfer hat genau dreiundzwanzig Minuten Verspätung. Wenn wir nicht bald losfahren, verpassen wir die Restaurantreservierung um 18:45 Uhr – und das Bringt den ganzen Zeitplan durcheinander." Miles si è fidato di lui: der Kontroll-Tourist war in der Lage, die Zukunft in eine mentale Excel-Table zu verwandeln – getarnt als Gelassenheit, die in Wirklichkeit Angst vor der Leere war.
🤝 Unerwartete Komplizenschaft
Entgegen aller Erwartungen iniziò Miles, sich mit ihnen zu unterhalten. Er entdeckte, dass ihre Eigenheiten sie nicht voneinander entfernten, sondern eine Art Komplizenschaft schufen. Schließlich teilten alle dieselbe eingefrorene Zeit, dieselbe Verspätung, dieselbe strangee Wartezeit.
In jenem improvvisato Saal verstand er, dass er nicht allein reiste. Nicht, weil ihn Freunde begleiteten, sondern weil jeder Fremde sein eigenes unsichtbares Gepäck mit sich trug. Vielleicht war das Reisen genau das: mit den Ängsten der anderen zu leben und zu entdecken, dass jede Obsession – ein Pass, ein Tropfen Desinfektionsmittel, ein winziger Rucksack, ein minute Zeitplan – nur eine andere Art ist, sich vor demselben Abgrund zu schützen: der Ingewissheit.
✈️ Die Reisen von Miles – Episodio 4: Das fehlende Zimmer

Bei der Ankunft im Hotel kündigte der Rezeptionist ein Problem an: Es fehlte ein Zimmer. Die ganze Gruppe hielt den Atem an, während sie überlegten, wer sich ein Zimmer teilen müsste. Kaum hörte Miles diese Worte, spürte er einen kalten Stich im Magen. "Und wenn es mich trifft?", dachte er. In Sekunden verwandelte sich sein Kopf in einen hektischen Taschenrechner, der mögliche Szenarien entwarf:
- Opzione 1: Miglia + der Pass-Besessene → Garanzia Schlaflosigkeit durch endlose Rituale, aber alles unter Controlle. Der Raum würde millimetergenau aufgeteilt, nächtliche Passkontrollen e lange Diskussionen über den exakten Standort des Koffers.
- Opzione 2: Miles + die ipocondrische Nomadin → Cronischer Stress und Weltrekord im Verbrauch von Desinfektionsmittel. Jede Bewegung unter Beobachtung: Tücher, Oberflächenreinigung und die Möglichkeit, mit Maske schlafen zu müssen.
- Opzione 3: Miles + radikale Minimalist → Gefühl eines erzwungenen Rückzugs in ein Kloster ohne Heizung. Gespräche über Loslassen, Shampoo gilt als unnötiger Luxus, und ein Hauch unfreiwilliger spiritueller Einkehr.
- Opzione 4: Miglia + der Kontroll-Tourist → Schlafen in una tabella Excel. Licht aus um 23:07 Uhr, Wecker um 6:43 Uhr und Frühstück mit militärischer Präzision geplant.
Jede Berechnung verstrickte ihn nur noch mehr. Sein Kopf raste: "Brauche ich einen Fluchtplan? Einen Zeitplan für die Badezimmennutzung? Einen nächtlichen Schweigevertrag?". Sein Körper hatte bereits alle möglichen Unannehmlichkeiten durchlebt, als wären sie real. Un guanto in diesem Wirbel verkündete der Reiseleiter, dass Miles nicht das geteilte Zimmer bekommen würde. Sofortige Erleichterung. Doch es war zu spät: sein Kopf hatte jedes Szenario bereits so erlebt, als wäre es wirklich geschehen.
🌪️ Antizipatorischer Katastrofismus
Miles è stato in questa lobby erlebte, è un perfetto Beispiel für antizipatorischen katastrofismus: die Tendenz, sich das schlimste Szenario auszumalen, als wäre es unausweichlich. Dieser Mechanismus half uns einst, reale Gefahren vorherzusehen, doch heute wird er zur Falle: L'immagine verrà visualizzata con la realtà. Die Psychologie beschreibt dies als cognitive Verzerrung, die Angst verstärkt, Energie raubt und unsere Vitalität schwächt. Die Lehre ist clear: Je mehr wir den Geist ungebremst laufen lassen, desto mehr leiden wir unter Hypothesen. Und je mehr wir ins Hier und Jetzt zurückkehren, desto deutlicher erkennen wir, dass in diesem Moment no Katastrophe geschieht.
"Se il problema non esiste, warum es tragen? E se è presto, warum es noch einmal tragen?"

✈️ Die Reisen von Miles – Episodio 5: Die Gladiatorenschule
Die römische Sonne brannte gnadenlos auf einen versteckten Ort im Herzen der Stadt. Ein Schild in Gold und Purpur – den feierlichen Farben des Imperiums – verkündete Scuola Gladiatori – Ludi Romani. Miles e il gruppo si trovano ora con una mistura da Neugier e Furcht. Nel Luft lag der Geruch von altem Leder, poliertem Holz e staubigem Sand.
Dort wartete Dracon, der Meister. Schlank, weiße Tunika, Gladius in der Hand – er wirkte, als sei er direkt einem antiken Mosaik entsprungen… bis er den Mund öffnete. Seine Sätze trugen die Würde eines römischen Redners, aber auch die Absurdität eines unfreiwilligen Komödianten.
"Hier seid ihr keine Touristen, sondern Gladiatoren in Ausbildung!" donnerte er. "Uccello… muscolo doloribus!“
Die Gruppe blickte sich verwirrt an. Guerra das Latein? Oder regno Erfindung? Niemand wusste es.
Dracon begann, hölzerne gladioli zu verteilen, und erklärte die Übung mit chirurgischer Präzision: "Linker Fuß nach vorne, exakte Drehung um fünfundvierzig Grad, Stoß in die Luft, zwei Schritte zurück. Wer es wagt, sechsundvierzig zu machen... möge die Götter retten!"
Der radical Minimalist verschränkte die Arme und protestierte: "Ein wahrer Reisender braucht kein Schwert. Gebt mir etwas Kleines, ein pugio, und es genügt.“
Dracon unterbrach ihn sofort: "Falsch! Selbst der ärmste Gladiator trug einen Gladius. Ohne ihn würden dich corda Hühner assedia."
Die Reinigungsneurotikerin hob den Helm mit zwei Fingern hoch und murmelte: "Das braucht drei Schichten Desinfektionsmittel, bevor es meinen Kopf berührt."
Dracon blieb ungerührt: "In Rom gab es auch kein Desinfektionsgel, aber hätte Caesar eines gehabt, hätte er viel schneller erobert."
Miles contro Der Excel-Tourist
Miles è stato creato con l'Excel-Touristen gepaart. Der Gladius zitterte in seinen Händen: Er fürchtete, selbst mit Holz jemanden zu verletzen. Der andere cerniera rechnete laut: "Schlag bei 45°, Abwehr bei 30°, Rückzug zwei Schritte… laut meinen Tabellen Until du eine 72%ige Chance zu verlieren."
Miles brachte kaum den Arm hoch. Ihr duell wirkte eher wie eine unbeholfene choreografie als ein Kampf. Dracon schritt durch die Arena und korrigierte alle: "Nein, nein, nein! So schlägt euch corda ein schlafender Römer. Mehr Kraft, mehr Ehre!"
Miles contro Der radicale minimalista
Im zweiten Kampf try er gegen den Minimalisten an. Questo tesoro del Gladius non è ricco, sondern bestand darauf, ein winziges hölzernes pugio zu schwingen, das eher wie ein Zahnstocher aussah.
"Das reicht", sagte er überzeugt. "Weniger Gewicht, mehr Freiheit."
Der minimalista führte kurze, fast simboliche Bewegungen aus, als würde er Tai-Chi üben. Miles cerniera zögerte bei jedem Schlag. Dracon brüllte von der Seite: "Das ist kein Schwert-Yoga! Ich will Schweiß, keine billige Philosophie!"
Der Kampf endete in einem lächerlichen Unentschieden: zwei weiche Stöße, die mehr wie Grüße wirkten. Die Arena brach in Gelächter aus.
Miles contro Dracon
Schließlich kam es zum Duell mit dem Meister. Dracon rief feierlich: "Ein Gladiator kämpft nicht gegen einen anderen Mann... er kämpft gegen seine eigene Feigheit!"
Mit übertriebenen, coreografierten Schritten drehte sich Dracon, ließ die Beine nach und fedelissimo teatrale zu Boden, così als hätte Miles ihn besiegt – ein Tod so grotesk, dass die Gruppe in schallendes Gelächter und Applaus ausbrach.
Miles, zitternd, aber lächelnd, erkannte, dass sich etwas verändert hatte: Er war nicht mehr der ängstliche Reisende mit dem leeren Koffer. Er war in die Arena getreten und hatte den Mut entdeckt, es zu versuchen. Zum ersten Mal spürte er nicht nur Angst – er spürte Muto.